Häufig gestellte Fragen

Ab wann lohnt sich der SAP-Rollout in Lateinamerika?

Aufgrund der Regulierungsdichte eignet sich die Einführung eines SAP-Systems zur Komplexitätsreduktion und der Gewährleistung der Rechtssicherheit.
Die Entwicklung der letzten Jahre zeigt, dass eher mit einer Zunahme der ohnehin komplexen Regulierung zu rechnen ist. Dauerhaft und über mehrere Tochtergesellschaften hinweg lässt sich die steuerrechtliche Compliance daher nur über ein einheitliches ERP-System ermöglichen. Ein SAP-Rollout lohnt sich vor allem dann, wenn mehr Transparenz und Kontrolle über die Einhaltung von Regularien gesichert werden sollen. Ab welcher Firmengröße eine SAP-Einführung zu empfehlen ist, hängt zum Beispiel vom Umfang der Produktion und der globalen Firmenstruktur ab. Unsere Berater unterstützen Sie mit ihrer langjährigen Erfahrung bei Ihrer Entscheidung.

SAP wurde bereits eingeführt – besteht überhaupt noch Handlungsbedarf?

Die Praxis zeigt, dass auch laufende SAP-Systeme aufgrund der wechselhaften Regulatorik anfällig für Fehler sind und immer wieder angepasst werden müssen. Durch eine regelmäßige Analyse lassen sich eventuelle Schwachstellen identifizieren und durch einen dauerhaften und bedarfsgerechten Support beheben. Dabei müssen nicht nur OSS-Notes bearbeitet, sondern auch die Anbindungen der Banken eingerichtet oder neue Steuerberechnungstabellen eingepflegt werden. Unsere Spezialisten bieten fundierte Assessment-Analysen an, um Customizing-Fehler oder Unstimmigkeiten aufzudecken, sodass rechtliche Folgen vermieden werden können.

Was spricht für eine externe Unterstützung?

Das Wissen über die spezifische Regulatorik und fortlaufende Änderungen muss bei einer internen Lösung mühsam erarbeitet und auf dem neuesten Stand gehalten werden. Das Wissen um kulturelle Aspekte und lokale Vernetzung ist intern nicht immer vorhanden. Der Einsatz eines externen SAP-Experten-Teams hat den Vorteil, dass eigene Ressourcen für andere Projekte weiterhin einsatzbereit bleiben. Unsere deutschen Experten führen seit 15 Jahren SAP-Rollouts für Unternehmen aus der DACH-Region in Lateinamerika durch. Über die regulatorischen Spezifika hinaus kennen sie die kulturellen Unterschiede vor Ort und sprechen fließend Deutsch, Portugiesisch, Spanisch und Englisch.

Wie lassen sich die landesspezifischen Vorgaben am besten in SAP umsetzen?

Da SAP keine einheitliche Lösung für die lateinamerikanischen Länder zur Verfügung stellt, müssen die landesspezifischen Vorgaben manuell in das SAP-System eingepflegt werden. Das LATAM-Template unserer Experten erlaubt ein effektives automatisiertes und fehlerfreies Einpflegen der Daten. Somit sind fehlerhafte Lokalisierungen ausgeschlossen.

Wie sorge ich für die fortlaufende Anpassung?

Die Volatilität der Regulatorik zeigt sich im SAP-System an der Anzahl der OSS-Notes: Im Durchschnitt sind ein Drittel aller OSS-Notes bei einem beliebigen Support Package der SAP durch gesetzliche Änderungen der lateinamerikanischen Staaten verursacht. Der absolute Spitzenreiter ist Brasilien mit bis zu 10 OSS-Notes pro Tag. Um das System stets auf dem neuesten Stand zu halten, bedarf es entweder eines arbeitsintensiven Monitorings durch interne Mitarbeiter oder einer externen Support-Lösung. Unsere Experten sind stets auf dem neuesten Stand und können die Anpassungen daher mit einem geringeren Zeitaufwand einpflegen. Insbesondere bei größeren Änderungen, wie beispielsweise der Nota Fiscal 4.0 in Brasilien oder der CFDI 3.3 in Mexiko, bedarf es einer gründlichen Überprüfung und Adaption im SAP-System.

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